SPD-Finanzkonzept sorgt für größte familienpolitische Entlastung in der Geschichte der Bundesrepublik
Im Vorfeld des SPD-Bundesparteitages am 25. Juni in Dortmund, der das Regierungsprogramm für die Bundestagswahl verabschieden wird, macht der SPD-Landesvorsitzende Andreas Bausewein auf die massiven Entlastungen für Alleinerziehende und Familien mit beiden Elternteilen aufmerksam, die im Finanzkonzept vorgesehen sind. Bausewein führt die Thüringer Delegation auf dem Bundesparteitag an.
„Das Finanzkonzept der SPD wird nicht nur für eine deutliche Entlastung von niedrigen und mittleren Einkommen sorgen. Es wird vor allem Alleinerziehende und Familien mit beiden Elternteilen massiv unterstützen. Davon abgesehen soll endlich die steuerliche Gleichbehandlung von Familien mit und ohne Trauschein eingeführt werden. Das spielt gerade für Ostdeutschland und Thüringen eine besondere Rolle, da hier viele Kinder in Familien aufwachsen, deren Eltern nicht verheiratet sind“, unterstreicht der SPD-Landesvorsitzende.
Die SPD wird einen Kinderbonus und ein erweitertes Kindergeld einführen, mit dem das bisherige Kindergeld und der Kinderzuschlag zusammengeführt werden. Familien mit geringen Einkommen würden dann Kindergeld plus Kinderzuschlag erhalten. Der Kinderbonus sorgt dafür, dass jeder Elternteil pro Kind und Jahr 150 Euro von der Steuerschuld abziehen kann.
„Alleinerziehende und Familien mit beiden Elternteilen werden außerdem bei den Sozialabgaben und durch die Rückkehr zur paritätischen Finanzierung in der gesetzlichen Krankenversicherung entlastet. Ab 2020 kommt die Abschaffung des Solidaritätszuschlags für niedrige und mittlere Einkommen hinzu. Damit strebt die SPD im Gesamtpaket die größte familienpolitische Entlastung in der Geschichte der Bundesrepublik an. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Wahl“, so Bausewein abschließend.